Sichtbare Straßenmarkierungen
für die Mobilität der Zukunft
Dunkelheit, Nässe, Gegenlicht: High-Performance Markierung von SWARCO Road Marking Systems bleibt auch bei schwierigen Bedingungen für Kamera und LiDAR-Sensoren detektierbar.


Die Sichtbarkeit und Detektierbarkeit Feststellbarkeit von Straßenmarkierungen spielen eine wesentliche Rolle im Bereich autonomes Fahren. SWARCO Road Marking Systems testete hierfür zusammen mit der ZKW Group unterschiedliche Markierungssysteme unter herausfordernden Bedingungen auf ihre Erkennbarkeit durch Fahrzeugsensorik. Das getestete High-Performance Markierungssystem zeigte dabei seine Stärken in jeder Situation.
xx. November 2022 – Moderne Fahrerassistenzsysteme sind auf gut sichtbare Straßenmarkierungen angewiesen. Dunkelheit, Nässe und Gegenlicht stellen nach wie vor eine herausfordernde Situation dar. Es braucht gut erkennbare Markiersysteme, die selbst unter widrigen Bedingungen von den Fahrzeugsensoren erkannt werden können. Für die Entwicklung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme und automatisierter Fahrzeuge hat dies eine große Bedeutung. Denn je besser eine Straßenmarkierung durch Kameras und LiDAR Sensoren erkannt wird, desto sicherer ist der Straßenverkehr für Mensch und Maschine.
EIN FUßGÄNGERÜBERGANG, ZWEI SYSTEME
Deshalb testete SWARCO Road Marking Systems zusammen mit Experten der ZKW Group, Spezialist für innovative Premium-Lichtsysteme und Elektronik für Fahrzeuge, zwei verschiedene Straßenmarkierungssysteme.
Die nächtlichen Tests wurden im Digitrans Testcenter für automatisiertes Fahren in St. Valentin durchgeführt. Hierfür wurde ein Fußgängerübergang mit zwei unterschiedlichen Markierungssystemen appliziert: eine Hälfte als Glattstrichsystem mit Standardglasperlen, die andere als High-Performance System, bestehend aus einer Strukturmarkierung mit SWARCO SOLIDPLUS Premium-Reflexglasperlen. Um Nässe zu simulieren, wurde der gesamte Fußgängerübergang im Laufe des Tests mehrmals unter Wasser gesetzt. Auch blendendes Licht durch entgegenkommenden Verkehr wurde nachgestellt. Die Kameras und LiDAR Sensoren im ZKW-Testfahrzeug hatten die unterschiedlichen Markierungen dabei genau im Visier. Danach wurden die aufgezeichneten Daten ausgewertet.